WINDsurftag! +Nachtrag

Hurra! Endlich! 🙂

Aber erstmal war der (für uns gegen 6:30 sehr frühe!) Morgen etwas schwierig, Stromausfall über eine Stunde! Und dann fing die am Haus installierte Alarmanlage auch noch überlaut an herumzutröten. Zwar relativ kurz, aber danach machte das Innenteil jede Minute einen lauten Piepton. Hilfe! Vermietungsperson per SMS kontaktiert (das ging wenigstens noch), aber auch mit dem Code für die Alarmanlage wurde es nicht besser. Im Gegenteil, dass Außenteil legte wieder los. Alle Ziegen sind aufgewacht und haben sich später bei uns bitter beklagt über die Ruhestörung. Jedenfalls musste der Vermietungsmensch dann kommen, was auch eine Stunde gebraucht hat. Wenigstens war der Strom wieder da. Dann ein paar Tastenkombinationen am Innenteil gedrückt und alles war wieder gut. Dafür gab es frische Bagels und warme Blätterteig-Spinat-Käse-Teilchen für uns als Trost.

Aber nun zum WIND! Schon am Morgen rüttelte es ordentlich am Haus und die bösen Wellen waren auch weg. Also auf zum Surfcenter, wo auch genügend gutes Material vorhanden war.

Die Bedingungen waren allerdings alles andere als einfach: Schräg ablandiger Wind und sehr böig, zwischen 1 und 6 Beaufort… Das kostet eine Menge Kraft und beschert auch die eine oder andere Badepause. Das Meer aber leuchtet nicht nur in der Karibik in tollen Farben!

Mehr gibt es eigentlich nicht zu sagen / zeigen… Die Klagen über Muskelkater und kleinere Verletzungen kommen dann später…

Ein Nachtrag muss dann doch noch sein: Unser heutiges Abendessen war in einem recht rustikalen Ambiete direkt am Meer. Wo auch die Einheimischen einkehren. Und es es war gut, Frauke war sogar begeistert u.a. von den Sardinen.

Wozu dieser Nachtrag aber eigentlich dient, es gab auch noch ein zweifelhaftes Beiprogramm direkt vor unserer Nase. Siehe hier (noch aus einer anderen Perspektive, aber dasselbe passierte noch ein paar Mal bis es dafür zu dunkel wurde):

Wie wir vom Restaurant erfuhren, handelt sich um einen Brand nahe der nächstgelegenen Ortschaft (allerdings hinter einem hohen Bergkamm verborgen). Nicht allzu dicht also, aber dennoch erreichen uns auch hier die zuletzt im Mittelmeerraum auftretenen Probleme mit der Hitze und den Folgen daraus. Wobei es heute deutlich angenehmer war, wegen des Windes, was natürlich die Brandproblematik eher noch verschärft. Wir versuchen uns auf dem Laufenden zu halten (es gibt hier ja auch die Handy-Benachrichtigungen, die man wohl auch in NRW und Rheinland-Pfalz gebraucht hätte), so dass wir davon ausgehend mindest rechtzeitig vom Acker machen zu können. Be in touch.