Ankunft in Falassarna

August 4, 2021 2 Von admin

Heute sind wir wie schon berichtet in den wilden Westen Kretas umgezogen (ca. 1 Stude Fahrt von Chania aus), nicht ohne vorher ausgiebig beim Lidl vorbei zu schauen, denn ab sofort ist mindestens das Frühstück selbst gemacht. Und damit vermutlich erheblich besser als zuletzt im Hotel. Das war eher Corona-like. Ab 10 nur noch Reste und generell eher wenig da.

Die letzten Kilometer vor dem Ziel hatten wieder einen gehörigen Wow-Effekt, seht selbst:

Bucht von Falassarna, leider auch völlig überlaufen!
In grün zumeist ausgedehnte Olivenplantagen, dazwischen Gewächshäuser

Die letzten Meter bis zu unserer „Hütte“ waren durchaus Jeep-geeignet!

Nicht wirklich groß (für 4 Personen maximal), aber recht neu renoviert und gut eingerichtet. Unmengen an frischen Früchten, Croissants, Wasser, Wein, Eis (!) standen bereit. Funktionierende Klimaanlagen!!! Das ist tatsächlich lebensrettend im Moment. Am Morgen haben wir beide noch eine „Katastrophen-Benachrichtung“ auf unsere Smartphones bekommen wegen der extrem hohen Waldbrandgefahr. Netterweise nicht nur auf griechisch. Nach dem Auspacken sind wir sogleich die ca. 70 Meter bis zum Wasser über den staubigen Weg gestolpert, um uns endlich (nach 5 Tagen auf Kreta!) in das Mittelmeer zu stürzen. In unserer fast privaten Bucht 🙂

Blick vom Grundstück
Richtung Privatbucht…
Die einzigen Nachbarn weit und breit…

Einziger Nachteil des Traumblicks gen Westen ist die fehlende Abschattung nach ca. 16:00. Zusammen mit dem (wie schon erwähnt) recht warmen Wetter war es unmöglich, das Abendessen auf der Terrasse einzunehmen. Das ist erst nach 20:00 wieder machbar, wenn sich die Sonne so langsam verabschiedet.

Jetzt sitzen wir hier, das Wasser plätschert murmelnd vor sich hin, ab und zu kommt ein Auto leise säuselnd vorbei oder meckert eine Ziege. Selbst die Zikaden sind schlafen gegangen und wir genießen die Ankunft in unserem neuen Refugium, immerhin für eine Woche.