Surftag No.3
Heute war eine Menge los – zu Wasser und zu Land!
Zu Wasser ging es wieder an den Traumstrand, der heute wieder gut belegt war, auch im Wasser. Vielleicht ein Ausflug von den beiden heute vor Kralendijk liegenden Kreuzfahrtbooten?
Jedenfalls gab es genug Wind, das Wetter war gut und es war ein Genuss, über das blaue Meer zu schweben. Oder türkise. Oder irgendwas dazwischen. Auch die Schildkröten waren wieder unterwegs, eine habe ich im flachen Wasser per Videobeweis ablichten können. Außerdem habe ich in den über 3 Stunden auf dem Wasser noch ein Segel zerstört (ein Riss im durchsichtigen Teil des Segels). Es war allerdings schon sehr betagt und für 10 Dollar extra ist man gegen so etwas auch versichert. Das erste Mal überhaupt, dass mir sowas passiert ist!
Jedenfalls war es wundervoll, wieder einmal… Abgesehen von wunden Händen übrigens keine wesentlichen Schäden am Manne diesmal!
An Land derweil ein anderes Drama. Die Waschmaschine wollte einfach nicht anspringen und bei näherer Untersuchung im Küchenschrank tappste eine Maus dort herum! Schrank wieder zu. Kontaktaufnahme zu unseren Vermietern. Nach kurzem stand ein freundlicher Christiaan (!) bereit, die Maschine in Gang zu bringen, der mit einem „a“ tobte ja noch auf dem Wasser herum. Dann kam noch die „pest control“, wehe der armen Maus!
Allerlei Abenteuer also!
Geht aber noch weiter. Für unser Abendessen hatten wir uns ein kubanisches Restaurant in „Downtown Kralendijk“ ausgesucht, nahe dem Meer. Topp-Plätze in erster Reihe, und dann das, kein Meerblick!!!
Aber das wollten wir ja sowieso, Boote gucken.
Das Restaurant hatten wir eher als rustikal eingeschätzt, aber weit gefehlt! Tolle Cocktails und seht selbst:
Das Ablegemanöver vor unserer Nase war natürlich der Hammer. Wir kennen nur eine weitere Person, die so schön seitwärts ablegen kann 😉
Nicht, dass auf dem Platz vor uns nicht den ganzen Abend sehr kleine Kinder Fußball spielten oder Plastik-Trecker mit Anhänger (wie zu Hause!) herumfuhren, was auch sehr unterhaltsam war.
Weniger unterhaltsam, aber laut war eine Bande bonairischer Jugendlicher auf frisierten, knatternden Quads und absurd aufgetakelten Motorrädern, die im Kreis um den Platz führen.
Wieder ein gelungener Abend also!
Um den letzten Kommentar zu beantworten: Tauchen werden wir hier nicht, aber vermutlich noch Schnorcheln. Wenn wir einen Hai dabei sehen, grüßen wir einfach freundlich…