Surfen oder zumindest der Versuch
Nachdem gestern Abend der Wind schon so stark war, dass wir glatt deswegen die Terrasse vorzeitig verlassen haben (nicht jedoch ohne den Verzehr eines Steaks, dazu diesmal auch ein richtig kitischiger Sonnenuntergang đ ),
zeigt der Blick nach drauĂen am Vormittag noch ein bescheidenes Bild. Nur viele tosende Wellen schlugen an das Ufer. Dennoch habe ich mich Gegen 13:30 zum Strand auf den Weg gemacht. Zu FuĂ! Daher auch kein Parkproblem. Wie erwartet war der Strand gut belegt… Vorbei an zahlreichsten Verlockungen, mehr oder minder bekleidet, ab zur Surfstation…
Es war auch vielleicht genĂŒgend Wind. Aber durch den vorherigen Abend und Nacht mit auflandigem Wind aus West (inzwischen hatte er auf Nord gedreht) waren eben einige groĂe Wellen vorhanden, die sich dicht am Strand brachen.
Das ist leider ein Problem fĂŒr Windsurfer, denn da muss man erstmal unbeschadet durch, insbesondere wenn direkt am Ufer praktisch kein Wind ist. Weiter drauĂen mit genĂŒgend Speed kein Ding. Aber die Empfehlung auch des Personals an der Surfstation war dann doch es besser lassen mit dem Windsurfen heute – tomorrow will be better!
Um nicht total gefrustet wieder abzuziehen (das hat fĂŒr gewöhnlich keine guten Folgen fĂŒr die Stimmung), habe ich es dann mit Kurzeinweisung mit einem richtigen Surfboard probiert (Wellen waren ja da). Um dann festzustellen, dass die HauptbeschĂ€ftigung eines Surfers darin liegt, auf dem Board entspannt abzuliegen, den Strandschönkeiten cool zuzuwinken (oder -zwinkern?) und nach Wellen zu gucken, die man dann nicht abreiten kann, weil wieder zu langsam gepaddelt. Nicht mehr cool… Ich bleibe lieber beim WINDsurfen! Also warten auf den nĂ€chsten Tag.
Dann waren wir noch recht erfolglos einkaufen und mussten unseren eher relaxten Urlaubsmodus gemeinsam den RealitĂ€ten beugend auf „Planungsmodus“ umstellen. Immerhin hatten wir fĂŒr den Abend schon reserviert. Und das im selben Restaurant wie vor zwei Tagen.