Berge, Meer und Menschenmassen
Nachtrag zu gestern: Am ersten Lokal sind wir tatsächlich wieder abgezogen, zu voll! Etwas weiter den Berg hinauf haben wir jedoch eine schön gelegene und nette Taverne gefunden, die noch ein paar Plätze frei hatte.
Leider war es immer noch sehr warm… Geht eigentlich nur so:
Nun zum heutigen Tag: Nachdem der Wind heute etwas zugelegt und auf West gedreht hat, war sogar das Frühstück draußen möglich 🙂 Und etwas Weiteres war völlig ungewohnt für uns: Wolken am Himmel! Und prompt waren wir nur noch bei 33 Grad, fast schon wie Zuhause 😉
Unsere Tour sollte uns erst in den äußersten Südwesten nach Elefonisi führen, den bekanntesten Strand der Insel. Herrlich abseits von allem, man braucht aus dem Norden mindestens 1- 1,5 Stunden Autofahrt durch die Berge. Der letzte Kilometer nur noch eine enge Schotter/Sandpiste. Dort endlich angekommen, ratet mal was war…
Stau und Menschenmassen. Stellt euch einfach einen sehr großen gefüllten IKEA-Parkplatz vor, nur ohne die Ordnung. Nur mit etwas Geduld haben wir einen Abstellplatz für unser Auto finden können über Stock und Stein. Am Strand dann so:
Eine riesige Badewanne, immerhin mit mindestens 2 Meter Abstand voneinander 😉 Im Wasser jedenfalls… Allerdings hatten wir sowieso nicht vor, uns häuslich niederzulassen, denn es galt die Aufmerksamkeit – natürlich – den Surfbedingungen. Denn dummerweise liegt hier auch noch eines der interessantesten Surfreviere auf Kreta. Leider dauert die Anfahrt mindestens 1:20 + Parkplatzsuche und so muss ich wohl noch entscheiden, ob es das wirklich wert ist.
Unterschlagen haben wir noch die Anfahrt durch die Berge. An einer Stelle führt die Straße durch eine „hohle Gasse“ und einen kurzen einspurigen Tunnel mit Ampelschaltung. Vom Tunneleingang gibt es leider noch kein Bild wegen eines kleinen Disputs zwischen Eheleuten 😉 Aber vielleicht fahren wir da noch einmal hin.
Zurück von Elefonisi ging es größtenteils über einen anderen Weg durch oder vielmehr über die Berge. Teilweise gut ausgebaut, streckenweise auch einspurig, tausend Kurven und ziemlich hoch hinaus. Der eine Laster, der uns in einer Kurve begegnet is,t hatte aber genug Erfahrung, dass wir noch knapp aneinander vorbei gekommen sind. Die Bilder sind leider nicht so schön, was hauptsächlich am fast diesigen Wetter lag und überall konnte man leider auch nicht halten…
Jedenfalls sind wir unbeschadet wieder an unserer Strandhütte angekommen, wo uns eine ziemliche Brandung empfing und auch immer noch Wind 🙂
Heute gibt es Steak auf der Terrasse, die wenigstens nicht überfüllt ist…
Hätte einen Kommentar geschrieben. Als ich fertig war und Name Email eintragen wollte , war auf einmal der ganze liebevolle Beitrag weg…futsch.Das passiert öfter und jetzt kann ich nicht mehr schreiben , Kopf platzt !T