Ausflug I + Nachtrag
Heute haben wir endlich unseren Jeep ausgeführt – die Strecken sind ja doch ein wenig weiter und ein ordentlicher Diesel ist echt ein Vorteil. Vorbei oftmals direkt am Meer und Stränden, die aufgrund des Sonntags sehr gut besucht waren. Von den Einheimischen! Fast wie an der Ostsee vermutlich, nur ein kleines bisschen wärmer 😉 Es ging nach Osten, ca. 1:20 Stunden zunächst bis zum Kloster Moni Arkadi, laut Reiseführer ein „Nationalheiligtum“, hauptsächlich wegen seiner gruseligen Geschichte: 1866 haben die Türken das Kloster belagert und schließlich gestürmt. Dort Zuflucht gesucht hatten 1000 Menschen, darunter 600 Frauen und Kinder. Um den Türken nicht in die Hände zu fallen fiel die Entscheidung, das Pulvermagazin mitsamt allen Anwesenden zu sprengen. Man kann auch daher verstehen, dass die Freundschaft zwischen Griechen und Türken auch heute noch nicht die allergrößte ist (siehe auch Zypern).
Das Kloster selbst ist etwas im Landesinneren auf einer Hochebene gelegen, dank Google kennen wir jetzt auch die kürzeste (und kurvigste/schmalste) Zufahrt… So sieht es dort aus:
Schöne Atmosphäre in dem Kloster und relativ wenige Touristen 🙂
Da wir noch nicht genug geschwitzt hatten, sind wir auf dem Weg zurück abgebogen zu einer wenig besuchten archäologischen Stätte (Aptera), so etwa aus dem 5. Jahrhundert BC bis zu den Römern. Leider schlecht dokumentiert, diverse Gebäudereste, eine Zisterne und gut identifizierbar ein Amphitheater. Hier lebten also die Minoer.
Wie schon geschrieben, etwas schwer verständlich das Ganze und längeres Verweilen war leider auch unmöglich bei gefühlt 40 Grad im Schatten (der schlicht nicht vorhanden war). Also Ziel erfüllt (s.o.).
Da es heute schon so früh einen Beitrag gibt, ist ein Nachschlag später nicht ganz ausgeschlossen…
Und hier ist er schon 🙂
Hatten wir hier schon von „mediokrem“ Abendessen gesprochen? Heute nicht!!! Da es uns nicht gelungen war, für heute eine Reservierung für eines der „guten“ Restaurants zu ergattern (!), sind wir einfach in Richtung des venezianischen Hafens gewandert (also so 5 Minuten, geschwitzt war heute schon genug) und das erste Restaurant am Hafen hatte nicht nur eine sehr engagierte Bedienung, sondern auch einen „prime location seat“, also in erster Reihe direkt mit Blick auf den Hafen.
Was man gerade nicht sieht, sind die Menschenmassen, die hier noch durchflanieren. Beste Unterhaltung ist garantiert, es ist quasi wie neben einem Laufsteg bei einer Modeschau. Nur dass viele Designer komplett durchfallen 😉
Und das Essen in der „Bodega“ war besonders, eher italienisch mit ausschließlich kleinen Portionen und hervorragend. Der Wein natürlich auch… Dazu noch dieses:
Wir mussten nur bis 21:00 fertig werden, weil es danach eine Reservierung gab. Nach dem Schoko-Fondant waren wir aber auch um 20:45 gaaanz entspannt fertig. Und so gut gelaunt, dass wir die Hälfte unseres Urlaubsbudgets in einem „Souvenirshop“ gelassen haben.
oh Christian und Frauke , das sind so schöne Fotos ,die Kamera macht Super Bilder , und der Kameramann /Frau erhöhen den Genuss noch ! Nur weiter so ,ich , deine Mutter schleicht still und heimlich hinter euch her und genießt all die schönen Momente ! Komisch , gibt es hier eigentlich keine Punkte , die man auf das o von schönen machen kann ? Alles Liebe , bis bald: T. .B,
Dass ich noch nicht -kommentiert“ habe wie in den anderen Jahren, hat den Grund, dass Vodafone mir meinen „arcor“ abgeschnitten hat. Nun fehlen mir all die schöenen Ausflüege der vergangenen Zeit…. Fange ich eben noch einnmal von vorne an und reise mit Euch durch Kreta.. Scheint nach den ersten 3 Tagen eine sehr interessane Land- und Ortschaft(en) zu sein, mal schauen, was ihr den Externen noch alles zu bieten habt. Ich freue mich schon drauf. Die Gestaltung ist auch etwas anders geworden,, gefaellt mir.
Viel Glueck Euch beiden, paßt auf Euch auf, liebe Gruesse von nun
Hallo Karin, auf der Startseite www. beseland.com gibt es unten einen Link zum alten Blog!
Die Haelfte des Urlaubsbudgets? Auf die Souvenire bin ich gespannt.