Sommer in Kopenhagen…

Nachdem wir heute gegen 10 Uhr noch von einem heftigen Gewitterschauer überrascht wurden, konnten wir dennoch unser Auto noch im Trockenen beladen. Gur 3 Stunden sind es von der Einsamkeit in die große Stadt, was für ein Menschenmassenschock! Und dazu auch noch sehr warm mit 29 Grad (jaja, ihr Südländer lacht nur darüber ;-))

Ähnlich warm war unser (erstes) Zimmer im Hotel, schön nach Westen gelegen. Auch so etwa 28 Grad mit einer unzureichenden Klimaanlagen (eher Luftumwälzung). Flugs beschwert und nach kurzer Zeit hatten wir ein anderes Zimmer (halb ausgepackt war natürlich schon). Das Hotel liegt allerdings auch an einer Hauptverkehrstraße und einer Bahnlinie, Fenster auf in der Nacht ist also nicht. Wir tragen uns daher mit dem Gedanken, bereits morgen unsere Zelte hier wieder abzubrechen, wenn die Nacht allzu schlimm wird.

Nach der doppelten Auspackarie sind wir doch noch losgekommen. Unser Hotel liegt auch in Wasser-/Hafennähe und nicht allzu weit weg vom Castell und einer der Top-Sehenswürdigkeiten Kopenhagens:

Durch das Castell kann man nett hindurchlaufen und dann auf den Befestigungswällen entlang spazieren – oder joggen bei 29 Grad, wie sehr viele Einheimische offenbar.

Insgesamt 3,4 Kilometer sind da zusammengekommen. Reichte aber auch…

Denn kurz danach sollte es zum Abendessen gehen, in ein indonesisches/balinesiches Restaurant, das sich in einer sehr belebten Gegend am Wasser befand. So ähnlich schick wie die Hafencity in Hamburg, nur noch ein bisschen schicker und multifunktionell:

Ja, das ist eine Art öffentliche Badestelle am Meer. Und von unser Prime-Location draußen vor dem Restaurant konnten wir eine bunte Mischung der Kopenhagener und Touristen begutachten, von in Badeschlappen und Frottee-Bademantel (es gibt auch Wohnungen quasi mit Meerzugang) bis hin zu sehr knappen schwarzen Bekleidungsstückchen oder Glitzerhosen. Wie gesagt, Menschenschock!

Das Essen war übrigens sehr gut, die Cocktails ebenfalls!

Mal sehen, ob und falls ja, wie es weitergeht!